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„300 Jahre Impfgeschichte sind einem einzigen Gesundheitsverbrechen gleichzusetzen“.
Dieses krasse Urteil fällt der Radiologe, Medizinhistoriker und Univ. Doz. Dr. Gerd Reuther in seinem Vortrag.
Am Beispiel der Pockenimpfung und anhand medizinhistorischer Quellen zeigt er auf, welche Folgen die Impfpflicht gegen Pocken in der Bevölkerung hatte.
Waren die Pocken wirklich so gefährlich und warum starben Zehntausende erst nach der Impfung gegen Pocken?
Der Vortrag wurde im Rahmen des MWGFD-Symposiums zum Thema »Impfstoffzulassung, Impfempfehlung, Impfpflicht – Reichen die Daten?« gehalten.