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24. März 1999: Jugoslawien wird bombardiert – von NATO-Streitkräften. Es ist der erste Krieg der NATO gegen einen souveränen Staat in ihrer 50-jährigen Geschichte. Mit den Bomben will die NATO das gewaltsame Vorgehen des damaligen serbischen Präsidenten Slobodan Milosevic gegen die in Kosovo überwiegend albanische Bevölkerung beenden.
Der Angriff dauerte 78 Tage. Er ist völkerrechtlich höchst umstritten: Für die „Operation Allied Force“ gab es kein UN-Mandat. Doch hätte es eine Alternative gegeben?