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Dem modernen Menschen fehlt der Sinn. Wir alle irren in einem dichten Nebel umher – um Orientierung und Bedeutung ringend.
Auf der Suche danach „bemühen wir uns, über etwas zu reden, was wir nicht verstehen, nur erfahren können.“
Der Sinn des Lebens ist: Das Lebende lebendiger werden lassen, resümierte der Physiker und Essayist Hans-Peter Dürr.
Karlfried Graf Dürckheim, ebenso wie Dürr ein prägender Wegweiser Meyer-Galows, beantwortete die Frage nach dem Sinn des Lebens folgendermaßen: „Der Sinn des Lebens ist die Transparenz für die immanente Transzendenz“.
Wir müssen uns an die Grenze des Rationalen wagen, um die uns innewohnende göttliche Instanz, die Transzendenz, die Meyer-Galow auch als Wirklichkeit bezeichnet, begreifen zu können.
Im Gespräch mit mir redet der Autor über wahrhaftige Seinserfahrungen, „den Spirit“, einen heilsamen Umgang mit dem Bösen – die Integration unserer unterdrückten Schatten – Bewusstseinsverschränkungen, Meditationspraktiken, und die Gelassenheit, die es für ein Leben im Spirituellen braucht: „Fangt einfach an, alles andere kommt von ganz allein.
But don’t wait until die.“ Prof. Dr. Erhard Meyer-Galow ist Chemiker, Industriemanager, Autor und Redner. Intellektuell befasst er sich vorrangig mit den Themenfeldern der Wirtschaftsethik und Spiritualität. Zudem ist er Vorsitzender der Meyer-Galow-Stiftung sowie Präsident der Humboldt-Gesellschaft e.V.
Jochen Kirchhoff interessiert sich für die Fragen die übrig bleiben.
Das Novum seiner philosophischen Arbeit liegt in der tiefgreifenden geistigen Beschäftigung mit dem Kosmos, die seinen Betrachtungen zugrunde liegt. Für Kirchhoff ist klar:
„Die Dinge haben eine Wesenhaftigkeit“ und bleiben in ihrem tiefsten Inneren rätselhaft. Der Versuch ihren Kern, ihre Bedeutung mithilfe der empirischen Wissenschaften zu ergründen ist hiernach immer geprägt von fatalem Reduktionismus und somit zum Scheitern verurteilt.
In jenem Reduktionismus, der rein formalistisch mathematischen Betrachtung der Welt liegt für Kirchhoff nicht nur die Tragik des modernen Massenmenschen sondern auch eine fundamentale Bedrohung der Menschenwürde.
Für ihn laufen sowohl die Maßnahmen der Coronapolitik, die er als Teil einer Religion ohne Transzendenz versteht, als auch die Hybris transhumanistischer Bestrebungen dem wahren Wesenskern des Menschen zuwider, denn dieser ist eigentlich, so Kirchhoff ein hohes, schöpferisches Wesen, das immer das Potenzial in sich trägt sich wieder mit kosmischer Ganzheitlichkeit zu verbinden.
Im Gespräch mit KaiserTV spricht Kirchhoff über die Bewusstseinsaufgabe des Menschen, seine tiefe Sehnsucht nach Sinn, die Fehlentwicklung der Wissenschaft des Abendlandes und warum ein Lockdown nichts mit Menschenwürde zu tun hat.
Jochen Kirchhoff ist Philosoph und Autor mit dem Schwerpunkt transzendentale Naturphilosophie und lebt in Berlin.