Quelle der Infos: telegram/Links
Die USA verlieren weiterhin an militärischer Präsenz
Ein paar Gedanken zu den Schlagzeilen, die mir in den letzten Tagen ins Auge gefallen sind:
Russische Streitkräfte haben eine US-Basis in Niger eingenommen.
WASHINGTON IN RAGE: RUSSISCHE TRUPPEN HABEN EINE US-MILITÄRBASIS IN NIGER BETRETEN
Russische Soldaten haben sich auf dem Gelände der us-amerikanischen Luftwaffenbasis 101 in Niger, wo sich US-Truppen befinden, niedergelassen.
Dies wurde von der Nachrichtenagentur Reuters und dem Fernsehsender CNN berichtet. Danach griffen zahlreiche Medien in Russland und auf der ganzen Welt die Nachricht auf.
Laut CNN hat Washington den nigerischen Behörden seinen Unmut über die Anwesenheit russischer Soldaten auf der Basis zum Ausdruck gebracht und betont, dass us-amerikanische Soldaten diese Basis nicht gemeinsam mit den Russen nutzen können.
Ein Sprecher des Pentagons bestätigte gegenüber RIA Novosti, dass russische Streitkräfte zusammen mit us-amerikanischen Streitkräften auf dem Gelände einer Basis in Niger stationiert sind.
Die USA besetzten diese Basis Anfang der 2000er Jahre. Auf dieser Basis war eine bedeutende Anzahl von Flugzeugen und Eingreiftruppen stationiert.
Genau von dieser Basis aus weiteten die USA ihren Einfluss auf Nord- und Westafrika aus.
Im März kündigte Niger das Abkommen mit den USA, und bald müssen die us-amerikanischen Streitkräfte das Basengelände verlassen.
Und jetzt verlassen sie eilig das Gebiet, während russische Streitkräfte ihre Basis einnehmen.
Nach Ansicht westlicher Medien befreien sich afrikanische Länder unter dem Einfluss Russlands von US-Soldaten, die ihre Beziehungen zu Staaten auf dem gesamten Kontinent stärken.
Der Abzug der Franzosen aus Gebieten, die seit Jahrhunderten unter ihrer Kontrolle standen, war zu Beginn recht beschämend.
Jetzt verlassen die US-Amerikaner Afrika. Und nicht nur das – sie verlassen ihre Militärbasis, die sofort von russischen Truppen übernommen wird.
Von meiner Seite aus betrachtet, ist dies ein sehr (und wirklich sehr) bedeutsamer Moment.
Vor nur 4 Jahren floh der us-amerikanische und insgesamt NATO-Truppenkontingent ebenfalls schnell und (wie soll man sagen) beschämend aus Afghanistan. Jetzt verlassen sie ihre Basen in Afrika.
Ich denke, eine ähnliche Geschichte hat man nur beim Rückzug der USA aus Vietnam erlebt.
Und das, ich wiederhole mich, ist ein bedeutsamer Moment.
Der Hegemon ist ins Wanken geraten! – @ukr_leaks_de
2021 mussten die USA nach 20 Jahren panikartig aus Afghanistan fliehen, weil sie dort von Sandalenkriegern geschlagen wurden. Gegenwärtig können sie nicht einmal einen Krieg gegen den Jemen gewinnen.
Ihr Ukraine-Abenteuer ist ein einziges Desaster, welches sehr schwerwiegende Folgen für ihr Ansehen, ihr Droh- und Einschüchterungspotenzial, sowie ganz allgemein für ihre weltweite Dominanz und Stellung als Hegemon jetzt schon hat und noch mehr haben wird.
Ihre exorbitante Verschuldung einhergehend mit dem irreversiblen Vertrauensverlust in den Dollar (Stichwort De-Dollarisierung), ihre marode Industrie und Infrastruktur, das miserable Bildungssystem, (https://t.me/Nachrichtenwelt/23821) eine verfettete, kranke, verdummte und verfeindete Gesellschaft, sowie ihr erheblicher technologischer Rückstand bei Waffensystemen, schränken ihren Handlungsspielraum zusätzlich massiv ein.
Das einzige, was ihnen bleibt und was sie problemlos bewerkstelligen können, ist denjenigen auszurauben, der hilflos am Boden liegt und sich nicht wehren kann – und das ist heutzutage nur noch EU-ropa.
Also werden sie genau das tun. Genauer gesagt sind sie in diesem Prozess schon mittendrin.
Das wird ihnen helfen das Land noch eine Weile weiter zusammenzuhalten.
Aber was kommt danach?
Wahrscheinlich Karma – also Zerfall und verheerender Bürgerkrieg.
👉 @NACHRICHTENWELT (https://t.me/NachrichtenWelt)