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Ich glaube, dass die Erkenntnis der Wahrheit nicht in erster Linie eine Sache der Intelligenz, sondern des Charakters ist.
Dabei ist das Wichtigste, dass man den Mut hat, nein zu sagen und den Befehlen der Machthaber und der öffentlichen Meinung den Gehorsam zu verweigern; dass man nicht länger schläft, sondern menschlich wird; dass man aufwacht und das Gefühl der Hilflosigkeit und Sinnlosigkeit verliert.
Der ehrliche Mensch sagt, was er denkt.
Der Lügner nur, was alle hören wollen.
Deshalb ist der Ehrliche allein und der Lügner hat viele Freunde.
Ich mag Köpfe, die mitdenken können, einen Mund der argumentieren, lachen, küssen und Blödsinn quatschen kann …
Ich mag Ohren, die einfach mal zuhören können und auch Zwischentöne registrieren …
Ich mag Augen, die mehr sehen als den ersten Eindruck …
Mein ganzes Leben hat sich seit 2020 verändert, ausgenommen das Zusammenleben mit meinem Mann und meinem Sohn.
Meine Sichtweise auf die Dinge ist eine komplett andere geworden.
Alles hat sich umgekehrt: Freundschaften, die nicht mehr existieren, Schauspieler und Musiker, die ich nun nicht mehr ertrage, und politische Richtungen, die konträr zu dem sind,wofür ich mich früher hielt.
Ich nehme alles anders wahr als 2020, auch rückblickend.
Die Plandemie war sozusagen ein Eye-opener.
Und ich bin glücklich darüber. Ich fühle mich selbstbewusster denn je und bereue es nicht, Rückgrat bewiesen zu haben, auch wenn es stellenweise eine wirklich schwere Zeit war.
Daraus ist aber eine Stärke entstanden, die alles überwindet.